Jugend fordert starkes, wirksames KlimaSCHUTZgesetz

Sieben Kinder- und Jugendorganisationen sowie die Bundesjugendvertretung fordern von der Regierung rechtsverbindliche Ziele für den Klimaschutz und die Beteiligung junger Menschen.


Seit fast fünf Jahren hat Österreich kein gültiges Klimaschutzgesetz. Zuletzt zeigten der Entwurf des Klimagesetzes und auch das geschrumpfte Klimakapitel im Regierungs-programm deutlich: Klimaschutz ist auf der Prioritätenliste der Regierung nach unten gerutscht ist. Dabei sind die Folgen der Klimakrise längst Teil der Lebensrealität junger Menschen – sie spüren die Auswirkungen schon heute.
Deshalb haben sich heute vor dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft die Organisationen Alpenvereinsjugend, Fridays For Future, Pfadfinder*innen Österreich, Naturfreundejugend, Jugendbiodiversitätsnetzwerk, Katholische Jugend und Katholische Jungschar – sowie die Bundesjugendvertretung versammelt. Gemeinsam fordern sie ein starkes Klimaschutzgesetz mit klaren verbindlichen Zielen und dem Bekenntnis zur Klimaneutralität bis 2040.
Die Politik muss jetzt Verantwortung übernehmen, denn Kinder und Jugendliche haben das Recht, in einer gesunden Umwelt aufzuwachsen und zu leben. Mit öffentlichkeits-wirksamen Aktionen haben die Organisationen schon im Vorfeld auf die Dringlichkeit ihres Anliegens aufmerksam gemacht. In einem offenen Brief wenden sie sich nun direkt an die Bundesregierung und an Klimaschutzminister Mag. Norbert Totschnig:

Offener Brief an die Bundesregierung und an Klimaminister Norbert Totschnig